Apps von starken Mädchen

© DKJS/Claudia Paulussen

Im Programm Technovation Girls Germany entwickeln Mädchen und junge Frauen in Teams eigene Apps. Sie finden eine Idee, entwickeln und testen die ersten App-Versuche und erstellen anschließend einen Businessplan sowie Pitch. Die Teilnehmerinnen werden von Mentor:innen begleitet und lernen weitere Kompetenzen, die sie auf digitale und soziale Fragen der Zukunft vorbereiten.

In diesem Artikel stellen wir euch die drei Apps vor, die in diesem Jahr an der internationalen Technovation Challenge teilnahmen.

Thema Pubertät: Team Heyli und ihre App „Big Sis“
4 Milliarden Frauen bewohnen diese Erde und die Mädchen der jüngeren Generation wissen nichts über sich. Trotz Unterschiede sitzen wir alle im selben Boot, wenn es um das Erwachsenwerden geht. Werden wir nicht durch unser Wissen definiert? Sollte man sich ihrer Natur schämen? Bildung ist wichtig. Das Lernen in einer sicheren Umgebung innerhalb einer integrativen und vielfältigen Gemeinschaft sollte Priorität haben. Das versucht „Big Sis“, eine App für Mädchen von Mädchen.

Thema Erste-Hilfe: Team CodeGirlsHamburg mit ihrer App „Erste-Hilfe“
Alle Menschen brauchen eine Möglichkeit, sich in Situationen, in denen Sie oder eine andere Person verletzt sind und Hilfe benötigen, sicher und geführt zu fühlen. In diesen Stresssituationen fühlen sich viele Menschen überfordert, hilflos und wissen nicht, wie sie reagieren sollen. Die App „Erste-Hilfe“ unterstützt Menschen darin, andren zu helfen und zu erfahren, wie Erste Hilfe geleistet werden kann. Die CodeGirlsHamburg haben sich entschieden, diese App zu entwickeln, um Menschen in Stresssituationen zu helfen, schlimmere Verletzungen zu vermeiden.

Thema Lokales: Team CodeQueensGermany mit der App „GoFindTry“
Eine App zum Entdecken der eigenen Umgebung haben diese Teilnehmerinnen aus Hamburg programmiert. In die App können Nutzer:innen schöne Orte in ihrer Umgebung eintragen und so mit anderen Nutzer:innen teilen. Die CodeQueensGermany haben sich, orientiert an den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen, zum Ziel gesetzt, das Umweltbewusstsein ihrer Umgebung zu fördern, dabei zu helfen, Hilfseinrichtungen schneller zu finden.

Bald startet wieder ein neuer Durchgang des Programms – Teams können sich dann auf der Website von Technovation zur Teilnahme anmelden. Auch Mentor:innen für die Jugendlichen können sich melden.

 

 

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