Digitalisierung ist weiblich

©Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Unter der Überschrift „Digitalisierung ist weiblich“ diskutierten Programmpatin Frau Elke Büdenbender und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am internationalen Frauentag mit Expertinnen die Wechselwirkung von Digitalisierung und Gleichstellung.
Bevor es in die Diskussion ging, wies Elke Büdenbender, Schirmherrin der DKJS und Programmpatin von Wir stärken Mädchen in ihrem Eingangsstatement noch einmal darauf hin: „Digitalisierung bedeutet Wandel: Verhaltensmuster, Hierarchien, Kommunikationsform und Entscheidungsprozesse werden aufgebrochen und erneuert. Das kann eine Chance sein für Frauen. Die Digitalisierung politisch, technologisch und gesellschaftlich zu gestalten.“

Fünf Diskussionsrunden

An der anschließenden Runde nahmen die KI-Expertin Kenza Ait Si Abbou, die Klima- und Tiefseeforscherin Antje Boetius, die Gründerin der Hacker School Julia Freudenberg, die Kommunikationswissenschaftlerin und Gründerin der digitalen Weiterbildungsinitiative ada Miriam Meckel und die Vorsitzende des Digitalrates der Bundesregierung Katrin Suder teil. Zuvor hatten die fünf Frauen in fünf Diskussionsrunden über die Wechselwirkungen von Gleichstellung und Digitalisierung in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Bildung, Wissenschaft und Kultur/Medien mit weiteren Teilnehmerinnen diskutiert. Ihre Ergebnisse und Forderungen brachten sie die Abschlussrunde ein.
So forderte Katrin Suder: „Wir brauchen mehr Diversität, damit Digitalisierung gelingt.“ Julia Freudenberg, die in der Diskussionsrunde „Bildung“ unter anderem mit einer Schulleiterin und einer Schülerin gesprochen hatte meinte: „Wir haben auch über safe spaces diskutiert. Es macht sehr viel aus, einen Bereich zu schaffen, wo die Mädchen sich selber vertrauen können und es auch nichts macht, wenn es nicht funktioniert.

Alle waren sich einig, dass sich heute entscheidet, welche Rolle Frauen in der digitalen Welt von morgen haben.

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